Endlich geht es raus aus der Stadt. Nach Sachsen zum Wandern. Wie immer wenn wir gemeinsam verreisen, freuen wir uns schon Tage vorher, als stünde ein Jahresurlaub bevor. Dabei sind es nur 4 Wandertage. Aber immerhin. 4 Tage im mittleren Erzgebirge. Das war mein Wunsch, mal irgendwohin in Deutschland zufahren, wo wir noch nie waren.
Reiseführer gekauft, durch-geblättert, mit den Finger auf einen Ort getippt. Wolkenstein. Hört sich gut an. Hat auch einen Bahnhof. Kommt man gut hin.
Niederfinow bei Eberswalde ist der äußerste Zipfel vom Oderbruch. Den hatte ich östlich von Berlin verortet. Das ist ein Detail von vielen, das ich neulich bei meinem zweiten Besuch bei Tatjana und Martin dazulernte. Ihr Zuhause ist ein Katzensprung vom Schiffshebewerk in Niederfinow entfernt, verborgen auf einer Halbinsel. Diesen Lebensort im Naturparadies nennen sie: Zeit mit Wasser. Gäste sind willkommen.
Der Hohe Fläming in Brandenburg gilt schon lange als das "neue Wendland". Nicht nur weil es dort die Kommune ZEGG gibt, sondern weil sich in dieser durch und durch grünen, sehr dünn besiedelten Region immer mehr alternative Wohn- und Arbeits-projekte ansiedeln. Zum Beispiel das Seminarhaus "Refugium". Kurz vor dem Corona-Ausbruch hatte ich dort einen Besuchstermin vereinbart. Jetzt, zwei Jahre später, war es endlich soweit. Bericht von einem zauberhaften Ausflug mit Umwegen.
Der Hochschwarzwald ist im Winter für alle ein Paradies, die gerne wandern - mit Schneeschuhen, Langlaufskiern oder einfach zu Fuß mit Wanderschuhen. Wer gerne Kuchen ist, sollte hier unbedingt eine Schwarzwälder Kirschtorte essen. Und auch mal mit dem einen oder anderen Klaus wandern. Mehr dazu in meinem Reisebericht.
Die Reise verdanke ich einer Freundin, die mich mitnahm nach Altglashütten ganz in der Nähe vom Feldberg. Dort habe ich mich in Land und Leute, Kuchen und Landschaft verguckt.
Warum in die Ferne schweifen dritter Teil: Unterwegs im Seenparadies Nationalpark Müritz, vorbei an Neustrelitz, Neubrandenburg, nach Mallin und Kakeldütt!
Wohin in diesem Sommer? Warum in die Ferne schweifen? Zuhause bleiben kann schön sein. Wie wäre es mit einem Ausflug in die Hansestadt Havelberg in Sachsen-Anhalt?
Bericht von einer Erkundigung im "blauen Paradies" im Nordwesten von Berlin. Mit von der Landpartie: der Havelradweg.
Endlich hat die Stubenhockerei ein Ende! Endlich ist der erlaubte Bewegungsradius wieder größer. Körper und Seele atmen durch. Tapetenwechsel ist jetzt angesagt. Also ab nach Brandenburg. Ab in das Oderbruch (ja, es heißt tatsächlich "das" Oderbruch) im Osten von Brandenburg. Das Mantra der Gegenwart: Warum in die Ferne schweifen? Auch zuhause ist es schön.
Bericht von meiner Harzreise im März. Stationen: das Kloster Gerode, Goslar und Bad Harzburg
Die Reise begann ganz und gar unachtsam: Bei der Zugfahrt von Berlin nach Hannover ließ ich leider meine neue schöne himmelblaue Uhr, die sich durch Sonnenstrahlen auflädt, im Zugrestaurant liegen. Im Folgezug nach Göttingen fiel mir das gleich auf, die Uhr wurde auch gefunden und befindet sich nun im Fundbüro Köln. Von dort muss sie irgendwo noch nach Berlin kommen...