Der schöne Stadtteil Friedenau ist dieses Jahr 150 Jahre alt geworden.
Es gibt viele Gründe, dieses Jubliläum zu feiern. Zum Beispiel in Form von Kiezspaziergängen. Ich habe die Ehre im Auftrag vom Bezirk Tempelhof-Schöneberg mit Interessierten durch den Stadtteil zu flanieren. Und zwar am 26. Oktober um 14 Uhr. Beim Frauenmärz 2024 hatte ich 75 Anmeldungen. Selbst für eine starke Frauenstimme war das zuviel. Das Anmeldemanagement übernimmt zum Glück dieses Mal der Bezirk.
Es gibt viele Ausdrucksmöglichkeiten, die einem helfen, neue innere Räume zu entdecken. Und zu üben, in der Gegenwart zu sein.
Ein Weg, absolute Gegenwärtigkeit zu erleben, ist das Singen. Anbei ein persönlicher Erfahrungsbericht. Unter der BlogRubrik "Tolle Initiative" findet ihr ein Interview mit der Singleiterin Kordula Voß und ihr Engagement für die "Singenden Krankenhäuser".
Als ich im Sommer 2012 nach Friedenau zog, sagte mir eine Freundin, die schon immer hier lebt: „Du musst unbedingt auch Fabio kennenlernen.“
Diesen Fabio habe ich bis heute nicht kennengelernt, hat sich nicht ergeben. Aber das kleine italienische Café und Restaurant, das offenbar diesem Fabio gehört, zählt längst zu meinen Berliner Lieblingsorten. Es heißt „pane al caffé“ und ist nur wenige Minuten vom Breslauer Platz entfernt, in der Rheinstraße. Wenn man das Restaurant betritt,